Seit Bozen wandle ich nun schon auf diesem Rad-/Fußweg mit gelben Seitenbegrenzungslinien. Die Landschaft ist schön, aber leider nicht sehr abwechslungsreich. Links ein Höhenzug, rechts ein Höhenzug, dazwischen ein flaches Tal und in der Mitte mein Weg. Ab und zu ein Dorf mit Kirche da, dann ein Dorf mit Kirche dort. Bei so viel Action fängst du irgendwann an dein Haupt zu senken und beginnst dich an dem gelben Strich zu orientieren. Gott sei Dank ist ab morgen Schluß mit Strich, denn ich verlasse den Weg Richtung Gardasee. Noch 1- 2 Tage und ich glaube, ich wäre reif gewesen für die Klapse.
Überraschenderweise machten mir heute Dorit und ihre Geschwister keine großen Probleme. (Danke an die medizinische Hilfe, in diesem Falle an meine Frau). Beim Schuhe anziehen und die erste halbe Stunde hieß es Zähne zusammenbeißen und beim ausziehen ebenfalls, aber ansonsten war es ok.
Bin heute bis Roveretto (26 km) gekommenund versuche morgen bis in die Gegend Narvene/Malcesine zu kommen. (Kenne dort ein gutes Restaurant, das die Pasta noch selber macht).
Bedanken möchte ich mich nochmals für Eure Kommentare, wobei es wirklich egal ist, ob sie lustig oder ernst, lang oder kurz, auf Deutsch oder in italienisch sind. Es ist abends nach einem langen Tag immer wieder toll zu lesen dass andere in Gedanken bei mir sind. Merci!
Ciao, servus und bis morgen!
Mai 10, 2009 at 22:23
Hallo Herr Blum,
ich habe am Donnerstag in meiner Dialysepraxis von Ihrer Tour erfahren und bin unheimlich beeindruckt. Ich hoffe sehr, Sie erreichen Ihr Ziel, die Bauchfelldialyse in Deutschland bekannter zu machen. Die Unabhängigkeit, die das Verfahren ermöglicht, ist einfach gigantisch.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Durchhaltevermögen auf Ihrem Weg nach Venedig und werde ab jetzt regelmäßig auf der Seite vorbeischauen.
Grüßen Sie Dorit und ihre Geschwister von mir 😉
Bis bald
Nadja
Mai 11, 2009 at 10:34
Servus „alter“ Wandersmann,
das mit Dorit ist wirklich mehr als be……..
Hoffe, es geht wieder besser.
Toi, toi, toi, für die nächste Zeit und alles Gute
Robby G.
Mai 11, 2009 at 15:16
Wir drücken Ihnen und Ihrer Frau weiterhin die Daumen!
W.Bautzmann
Mai 11, 2009 at 19:28
Hallo Volker und Co.,
„Augen zu und durch“ ist wohl ein falscher Ratschlag. Dann siehst Du den gelben Streifen nicht mehr und landest womöglich im Straßengraben. Und weitere Blessuren wünschen wir Dir nun wirklich nicht.
Ich rühre fleissig die Werbetrommel und hoffe auf reges Interesse an der Thematik.
bis bald
Uschi